touren - tipps

Südostasien
1. Tour Phang Nga Bucht, Thailand
2. Tauchen auf Ko Phi Phi, Thailand
3. Tauchen Hin Daeng/Hin Muang, Thailand
4. Kanchanaburi, Thailand
5. Wandern und Kochkurs in Chiang Mai, Thailand
6. Besuch des Angkor Wat, Kambodscha
7. Bootstour auf dem Tonle Sap, Kambodscha

Australien
8. Delphine bei Bunbury
9. Hummer von Port Denison/Dongara
10. Delphine bei Monkey Mia/Shark Bay
11. Bananenplantage in Carnarvon
12. Tauchen und Whalesharks in Exmouth

Neuseeland
13. Just Jade Experience in Hokitika
14. Bootstour im Milford Sound
15. Whale Watch Kaikoura
16. Geysire und Maori Kultur in Rotorua

Südamerika
17. 1 Tag Colonia (Uruguay) von Buenos Aires aus
18. Besuch eines Boca Juniors Fussballspieles
19. Spanischkurs in Buenos Aires
20. Iguazu-Wasserfaelle
21. Casa de Gobierno in Tucuman, Arg
22. Valle de la Luna, S.Pedro de Atacama (Chile)
23. Machu Picchu, Peru
24. Titicacasee, Puno (Peru)
25. Isla del Sol, Titicacasee (Bol)
26. Salar de Uyuni (Bol)
27. Amazonas Jungle Tour (Bra)
28. Gran Sabana Tour (Ven)
29. Bootstour im Orinoco-Delta (Ven)
30. Bootstour im Parque Nacional Mochima (Ven)

südl. Afrika
31. Tauchen in Tofo/Barra (Mosambik)
32. Krüger Nationalpark (Südafrika)
33. 2-Tages-Tour Swaziland
34. Gamedrive im Mkaya Game Reserve (Swaziland)
35. 2-Tages-Tour ins Moremi Game Reserve (Botswana)
36. Rundflug über das Okavango Delta (Botswana)
37. Flußfahrt auf dem Chobe-River (Botswana)
38. Etoscha-Nationalpark (Namibia)
39. Besuch eines Gepardenparks (Namibia)
40. Besuch eines Himba-Dorfes (Namibia)
41. Versteinerter Wald (Namibia)
42. Sossusvlei/Namib Wüste (Namibia)
43. Kgalagadi Frontier Park (Südafrika)
44. Besteigung des Tafelberges in Kapstadt (Südafrika)
45. Kap der guten Hoffnung und Cape Point(Südafrika)

1. Tour Phang Nga Bucht (James Bond Felsen)

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Tagestrip im Longtailboat

In Phang Nga werden verschiedene Ausflüge angeboten: Halbtages- und Tagesausflüge, sowie ein Ausflug mit Übernachtung in einem muslimischen Stelzendorf. Wir haben den Tagesausflug gemacht und dafür 500 Bht. (inkl. Nationalparkgebühr) gezahlt. Der angegebene Preis war 700 Bht. Handeln lohnt sich also immer :-). Jede Gesellschaft behauptet von der anderen, dass sie schlecht wären. Wir nehmen mal an, dass sie sich alle nichts schenken. Der James Bond Felsen ist zwar zur Touristenattraktion mit Verkaufständen und unzähligen Besuchern verkommen, aber die anderen Dinge die man sieht (Höhlen, Mangrovenwälder, Felsformationen und muslimisches Dorf) sind sehr schön.


2. Tauchen auf Ko Phi Phi

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2 Tauchgaenge

Fuer 1800 Bht. haben wir 2 "local Fun-Dives" gemacht. Wir haben uns fuer die Hippo-Divers entschieden, da es ein 5 Star Divecenter ist, man nur mit Tauchlehren taucht und man nicht die gesamte Ausruestung durch den Ort zum Boot schleppen muss! Die Tauchgaenge waren super(siehe Berichte), die Ausruestung etwas alt aber in Ordnung, das Boot sowie der Tauchlehrer waren gut!


3. Tauchen Hin Daeng/Hin Muang

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Tauchtrip zu den beruehmten Tauchfelsen

Fuer 2800 Bht. sind wir von Ko Lanta aus zu dem beruehmten Tauchrevier Hin Daeng/Hin Muang (4 Stunden Bootsfahrt - einfach)gefahren. Von Ko Phi Phi aus kostet das 3600 Bht. Wir haben uns fuer S.P.-Divers entschieden, da sie zu unserem Wunschtermin als einzige dorthin gefahren sind. Dies war eine gute Wahl, da es sich um eine neue Tauchschule mit neuer Ausruestung handelt.
Leider haben wir keine Mantas gesehen (siehe Bericht). Waren aber trotzdem klasse Tauchgaenge :-)


4. Kanchanabury

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River Kwai-Bridge

man kann gut von der Stadt zur Bruecke zu Fuss laufen.

Temple of Tigers
Viele meiden diesen Temple, da es Geruechte gibt, dass die Tiger mit Medikamenten ruhig gestellt werden. Unserer Meinung nach ist dieses Projekt trotzdem gut, da die Tiere hier vor dem sicheren Tod bewahrt werden( die Thais geben hier ihre nicht mehr erwuenschten "Haustiere" ab). Jeder muss es fuer sich selbst entscheiden. Beim Eingang wird eine oblgatorische "Spende" von 200 Baht kassiert. Dr Tempel ist weit ausserhalb. Wenn man keine Tour bucht, sollte man auch schon die Rueckfahrt organisieren, da dies vor Ort schwer sein kann.


5. Chiang Mai

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3 Tage Wandertour in den Nordwesten von Chiang Mai

Ist weniger touristisch als die Tour in den Osten. Die Preise liegen zwischen 1500 Baht und 1800 Baht pro Person. In den Bergdoerfern, in denen man uebernachtet, wird es nachts recht kalt. Also unbedingt Schlafsack mitnehmen bzw. sicherstellen, dass es vor Ort genuegend Decken gibt (die jedoch meist recht schmuddelig sind). Wir haben bei unserem Backpacker (Namkhong Guesthouse) gebucht. 1800 Baht pro Person inkl. Wildwasser-, Bambusflossfahrt und Elefantenreiten. Wir waren zufrieden, obwohl sich rausstellte, dass die Tour von Panda Tours (vor denen im Stefan Loose- Reisefuehrer ausdruecklich gewarnt wurde) organisiert wurde. Vielfach wurde uns auch begeistert von den Touren, die von Pai aus starten, berichtet.

1-Tages-Thai-Kochkurs
A lot of Thai-Home cooking class, 750 Baht pro Person Kleine Gruppe (maximal 8 Personen) auf der Veranda von Yui's (Kochlehrerin) Haus. Dadurch sehr persoenliche und familiaere Atmosphaere. Inkl. Besuch eines Thaimarkets mit vielen Erklaerungen (in sehr gutem Englisch). Auf diesem Markt ist man die einzige Kochkursgruppe, ansonsten kaufen hier nur Thais ein. Absolut empfehlenswert.
Website: www.alotofthai.com, Email: lothome@hotmail.com


6. Besuch des Angkor Wat, Kambodscha

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3 Tage bei den Tempeln des Angkor Wat

Wir haben uns in Siem Reap für 2 Tage Fahrräder gemietet um die vielen Tempel des Angkor Wat zu besichtigen. Mit dem Fahrrad hat man außer dem Preis den Vorteil, dass man auch noch Land und Leute besser kennenlernt. Allerdings sind die Entfernungen beträchtlich, so dass am Tag locker 60 km zusammenkommen können. Die Tempel sind wirklich beeindruckend, vor allem die noch überwucherten und zugewachsenen Tempel. Leider werden die Haupttempel, wie das Angkor Wat täglich von tausenden Touristen besucht, so daß kaum ein Bild ohne Menschen gelingt. Für die weiter entfernten Tempel mieteten wir uns am 3.Tag ein kambodschanisches "Tuk-Tuk": ein Motorrad mit Rikscha-Anhänger und Fahrer, eine aufregende und günstigere Alternative als ein Taxi. Fahrräder liehen wir in unserem Guesthouse und Tuk-Tuk-Fahrer sind an jeder Ecke zu finden.


7. Bootstour auf dem Tonle Sap, Kambodscha

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Besuch des schwimmenden Dorfes Chong Kneas

Ebenfalls von Siem Reap aus unternahmen wir eine Bootstour zum schwimmenden Dorf Chong Kneas auf dem Tonle Sap. Schon die erste Strecke im Tuk-Tuk ist ein Erlebnis, da die Lehmstrassen dermaßen schlecht sind, dass man total durchgeschüttelt wird. Vom Bootssteg aus geht es mit einem offiziellen Boot weiter (die Tickets kauft man vorher bei der Behörde in der Nähe des Hafens - die Tuk Tuk-Fahrer wissen Bescheid). Zusammen mit einem Einheimischen fährt man zum schwimmenden Dorf, besichtigt ein Restaurant, ein Umweltzentrum (sehr interessant), die Schule usw. Danach wird noch ein kleines Trinkgeld für den einheimischen Führer erwartet.

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8. Delphine bei Bunbury

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Dolphin-Discovery-Centre

2 AUS$ fuer ein Halbes-Jahr-Ticket. Interessante Ausstellung und ein kurzer Film ueber die Delphine in der Bucht. Vor dem Centre am Strand ist die Interaction Zone, zu der morgens oft Delphine kommen (siehe Berichte). Wenn man sich die 2$ sparen will, kann man ueber den Strand direkt zur Interaction Zone gehen. Beste Uhrzeit: 8 Uhr morgens.

Swim with the Dolphins

99 AUS$ pro Person, inkl. Schnorchelausruestung und Wetsuit. Sehr tierfreundlich, man faehrt fuer ca. 3 STd. mit dem Boot in die Naehe der Delphine und wartet im Wasser, ob sie zu einem kommen und Lust haben mit einem zu schwimmen. Ein Muss fuer Delphinfreunde!


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9. Hummer von Port Denison/Dongara

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Live-Lobster-Centre

Fuer eine Goldcoin-Spende (1 oder 2$) bekommt man in ca. 45 Minuten die Geschichte des Hummerfanges in dieser Gegend und die aktuelle Verarbeitung bzw. Lebendversendung erklaert und gezeigt.


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10. Delphine bei Monkey Mia/Shark Bay

Delphine hautnah
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Eintrittsgebuehr: ca. 6 AUS$ pro Person Die Delphine kommen zahlreicher und naeher an den Strand als in Bunbury, dafuer sind auch viel mehr Touristen anwesend. Es werden Besucher aus der Menge ausgesucht, die die Delphine fuettern duerfen (2mal am Tag). Am besten schon gegen 8 Uhr am Strand sein. Im Visitor-Centre werden Videos gezeigt und es gibt eine Ausstellung. Einmal die Woche findet eine Gespraechsrunde zu unterschiedlichen Themen mit einem Ranger statt.


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11. Bananenplantage in Carnarvon

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alles was man über Bananen wissen muss

Besichtigung der Westoby-Bananenplantage (ca. 4$ pro Person). Etwas sehr kurz, aber ganz interessant. Lecker sind die Smoothies und die gefrorene Banane im Schokoladenmantel.


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12. Tauchen und Whalesharks in Exmouth

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Tauchen

Tauchen ist hier billiger als in Coral Bay (Open Water- oder Advanced Course ab 350 AUS$) Wir waren mit Coral Coast Dive unterwegs. Sie sind die billigsten (ausserdem bekommt man 5% Rabatt, wenn man eine VIP-Card hat und 10% Nachlass auf dem Ningaloo Caravan Park) und haben als einziges Unternehmen die Lizenz, am beruehmten Navy-Pier zu tauchen. Uns wurde abgeraten mit Coral Coast Dive zu tauchen, wir konnten aber nichts Negatives feststellen. Es scheint hier in Exmouth gang und gebe zu sein, dass andere Unternehmen schlecht gemacht werden. Also am besten einfach andere Reisende nach deren Erfahrung fragen.


Whalesharks

Leider fuer uns der totale Reinfall :-(
Haben bei What's Scooters eine Tour mit Splash-Diving fuer 280$/Person (mit Abstand das guenstigste Angebot/ VIP-Karte-Rabatt) gebucht. Zuerst wurde uns gesagt, die Tour findet am Mittwoch statt, dann hiess es Samstag und schliesslich wurde sie auf Sonntag verlegt. Die Erklaerungen des Skippers ("Jeep zum Transport des Bootes kaputt"), der Touroffice ("Boot kaputt") und des Tauchlehrers ("wir haben es nicht rechtzeitig von Perth nach Exmouth geschafft") widersprachen sich voellig. Die gebuchte Tour beinhaltete ein Spotterplane (Flugzeug mit dem nach Whalesharks gesucht wird) und einen Tauchgang. Der Tauchgang war katastrophal. Unser Dive-Master ist hier noch nie getaucht, wir waren seine ersten Kunden und wurden, wie sich herausstellte, an der falschen Stelle vom Boot abgesetzt. Wir bekamen deshalb noch einen 2. Tauchgang, der auch nicht viel besser war. Whalesharks haben wir nicht gesehen. Es stellte sich abends heraus, dass wir an diesem Tag kein Spotterplane zur Verfuegung hatten, obwohl uns der Skipper den ganzen Tag "Mitteilungen" vom Flugzeug vorlas. Das ist Betrug! Die 2. Chance, die uns fuer Montag versprochen wurde, wurde auf Dienstag verschoben - so lange konnten und wollten wir nicht warten. Wir bekamen auf unsere Beschwerde hin 110 $ zurueckerstattet.
P.S. auf der Rueckfahrt vom Hafen ging dem Bus das Benzin aus und wir mussten nach Exmouth trampen!


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13. Just Jade Experience

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Jadestein selber bearbeiten
Infos unter www.jadecountry.co.nz

Gordon schneidet Jadesteine nach Deinem selbst entworfenen Design oder in einer traditionellen Maori-Form. Preise liegen zwischen 20 und ??? NZ$. Haengt vom Design ab! Schleifen und polieren muss man selber. Dies macht aber in netter Runde sehr viel Spass. Am besten man uebernachtet eine Nacht bei Gordon, dann kann man es relaxed angehen (s.a. Tipps/Unterkuenfte).


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14. Bootstour im Milford Sound

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Fuer 55 NZ$/Person faehrt man ca. 3,5 Stunden durch die Schluchten des Milford Sound (bis zum offenen Meer und zurueck). Dabei gibt es viele interessante Informationen. Wir selbst waren nicht so wahnsinnig vom Milford Sound beeindruckt, hatten allerdings auch schlechtes Wetter und vielleicht zu hohe Erwartungen.


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15. Whale Watch Kaikoura

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zu den Pottwalen vor Neuseeland

Die Walbeobachtungstour geht ca. 3 Stunden und kostet 110 NZ$/Person. Hat sich fuer uns wirklich gelohnt: wir haben unzaehlige Delphine, einige Seehunde, 2 Albatrosse und 4 (!!!) Pottwale gesehen. Waehrend der Fahrt bekommt man sehr gute und graphisch super aufbereitete Informationen ueber die Meereslandschaft und ihre Bewohner in und um Kaikoura.


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16. Geysire und Maori Kultur in Rotorua

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geballte Maori Kultur im Whakarewarewa-Park

Der Whakarewarewa-Park beinhaltete fuer ca. 20 NZ$/Person viele geothermische Quellen, Schlammpools und 2 Geysire. Ausserdem ein Kiwi-Haus, ein Maori-Dorf, Werkstaetten fuer Holz- und Jadebearbeitung, eine kostenlose Fuehrung und um 12.00 Uhr eine maorische Tanzvorfuehrung (rechtzeitig da sein, begrenzte Platzanzahl). Ja, es ist touristisch, aber es wird unheimlich viel fuer das Eintrittsgeld geboten!


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17. 1 Tag Colonia (Uruguay) von Buenos Aires aus

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Erholung von der Stadt

Colonia ist ein sehr malerischer, ruhiger Ort, der einem Erholung von dem turbulenten Stadtleben in Buenos Aires bietet.
Von Puerto Madeira fahren Faehren (z.B. Firma Buquebus) nach Colonia. Die langsame Faehre braucht ca. 2,5 Stunden und kostet ca. 22 US$ hin und zurueck. Die schnellen Faehren sind mehr als doppelt so teuer. Wir haben noch eine Besichtigungtour (engl.) inkl. Mittagessen fuer ca. 7 US$ Aufschlag gebucht. Das wuerden wir nicht mehr machen, da man Colonia gut selber erkunden kann und dort sicher rel. billig Essen kann. In Colonia kann man ueberall mit Argentinischen Pesos oder US$ bezahlen.
Die Grenzformalitaeten werden direkt nach dem Check-In erledigt!


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18. Besuch eines Boca Juniors Fussballspieles

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direkt im Fanblock

Mehrere Firmen bieten gefuehrte Besuche an. Allerdings zahlt man Minimum das 10-fache des Eintrittspreises. Da wir uns erst am Tag des Endspieles des Copa Libertadores Finales entschieden haben, hinzugehen, haben wir 160 Pesos fuer ein Ticket, welches 10 Pesos wert ist bezahlt. Allerdings war der Transport, ein paar Bier und Sandwiches inklusive und wir wurden ins Stadion begleitet. Wenn man Zeit hat, die Karten selber zu kaufen, kann man dort aber sicher auch gut ohne Tour hingehen (keine Wertsachen mitnehmen und vorher informieren, in welchem Block es sicher ist! Auch die Anreise vorher planen, da La Boca nicht unbedingt ein sicheres Viertel ist.)


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19. Spanischkurs in Buenos Aires

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ohne Spanischkenntnise wird es in Südamerika schwer

Dialog Sprachstudio
www.dialog.com.ar
ist eine sehr gute und guenstige Sprachschule in Buenos Aires unter deutscher Leitung. Hier bekommt man Privatstunden zum Preis vom Klassenunterricht in anderen Sprachschulen (ca. 6-9 US$/Privatstunde (60 min.); Preis je nach Anzahl der Stunden bzw. Schueler). Das Material ist inklusive und es gibt keine Einschreibgebuehren. Es herrscht eine familiaere Atmosphaere und man wird ausserdem bei allen Fragen und Problemen rund um Buenos Aires und Argentinien unterstuetzt und gerne beraten.


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20. Iguazu-Wasserfaelle

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die beeindruckensten Wasserfälle unserer Reise

Diese Wasserfaelle sind einfach gigantisch und ein absolutes Muss, wenn man in der Naehe ist!!! Man kann beide Seiten (Argentinien und Brasilien) gut selber erkunden. Da Tourgruppen meist aus ca. 50 Touristen mit nur einem Fuehrer bestehen, kann man alleine die Massen besser meiden und alles mehr geniessen.

Brasilianische Seite (Eintritt ca. 7 US$):
hier hat man einen sehr schoenen Ueberblick und kommt relativ nahe an die "Garganta del Diablo"- die gewaltigsten Wasserfaelle- ran. Ausserdem hat man auf dieser Seite bei Sonnenschein "Regenbogengarantie". Man kann von Puerto Iguazu (Argentinien) einen Bus nach Foz de Iguazu (Brasilien) nehmen und von dort mit einem Bus ueber den Flughafen zu den Wasserfaellen fahren. Wir mussten uns nur auf der Argentinischen Seite einen Ausreisestempel (bzw. bei der Rueckfahrt einen Einreisestempel) holen. Fuer Brasilien benoetigten wir als Tagestouristen keine Stempel. In ca. 2 Stunden hat man ohne Hektik alle Aussichtspunkte gesehen. Fuer die Anreise von/nach Puerto Iguazu haben wir jeweils ca. 2 Stunden gebraucht.

Argentinische Seite (Eintritt ca. 10 US$):
hier kommt man sehr nahe an die Wasserfaelle heran und die Ausblicke sind etwas spektakulaerer als auf der brasilianischen Seite. Es gibt mehrere Kilometer Wanderwege bzw. Stege, man kann auf eine kleine Insel und kommt direkt an den oberen Rand der "Garganta del Diablo".
Vom Busbahnhof in Puerto Iguazu faehrt ca. alle 40 Minuten ein Bus zu den Wasserfaellen. Da es auf der Argentinischen Seite so viel zu sehen und laufen gibt, braucht man dafuer einen ganzen Tag!


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21. Casa de Gobierno in Tucuman

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kostenlose Führung im Rathaus

Einfach am Eingang zum Casa de Gobierno nach einer Fuehrung fragen. Man bekommt eine ca. 10-minuetige kostenlose Fuehrung, in der einem auch der beeindruckende weisse Salon gezeigt wird.


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22. Valle de la Luna, San Pedro de Atacama

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mit dem Fahrrad ins Tal des Mondes

wir haben fuer ca. 5 US$/Rad fuer einen halben Tag Mountainbikes gemietet und sind selber zum Sonnenuntergang hingefahren. Falls man es gemuetlich angehen will, sollte man schon ca. 2 Stunden fuer den Hinweg einrechnen (es geht bergauf!). Die Rueckfahrt im Dunkeln, ohne Licht ist recht heftig, aber auch sehr schoen.


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23. Machu Picchu (Peru)

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die gigantischen Inka-Ruinen

Da der Inka Trail auf mehrere Monate ausgebucht war, sind wir auf eigene Faust nach Aguas Calientes (Ort direkt unterhalb von Machu Picchu) gefahren. Aguas Calientes ist nur mit dem Zug erreichbar. Der direkte Zug von Cuzco ist ebenfalls meist auf mehrere Tage ausgebucht. Wir sind deshalb von Cusco mit einem Bus nach Urubamba und von dort mit einem Minibus nach Ollanta. Von Ollanta gibt es zusätzliche Züge (am besten das Ticket schon in Cusco kaufen!) nach Aguas Calientes.
Falls man Machu Picchu zum Sonnenaufgang und ohne viele Touristen erleben will, muss man in der Nacht den Aufstieg beginnen, denn sobald die ersten Shuttle-Busse von Aguas Calientes oben ankommen, wird es voll. Der Aufstieg dauert ca. 90 Minuten und ist recht steil. Auf jeden Fall Taschenlampen mitnehmen, da nichts beleuchtet ist. Gutes Schuhwerk ist unbedingt nötig. Warme trockene Kleidung zum Wechseln, wenn man total verschwitzt oben ankommt, sollte man auch dabei haben. Studenten zahlen für Machu Picchu nur den halben Eintrittspreis (10 US$) --> Studentenausweis nicht vergessen!
Egal wie touristisch Machu Picchu auch sein mag. Es ist einfach atemberaubend!!!


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24. Titicacasee, Puno (Peru)

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mit dem Boot auf dem Titicacasee

von Puno aus werden viele Fahrten auf dem Titicacasee angeboten. Wir haben eine Tour bei "All Ways Travel", einem offiziellen Tourunternehmen gebucht. Man kann zwar billigere Touren bekommen, allerdings hört man von diesen "inoffiziellen" Touren oft Geschichten über überfüllte Boote, nicht eingehaltene Versprechungen und ähnliches. Auf unserer Tour haben wir die schwimmenden Uros-Inseln (aus Schilf gebaut) und die Insel Taquile besucht. Beides ist recht touristisch, aber eben auch sehr schön und interessant.


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25. Isla del Sol, Titicacasee (Bol)

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Wanderung auf der Isla del Sol

von Copacabana in Bolivien aus starten viele Bootstouren zur Isla del Sol. Wir haben uns an der Nordseite der Insel absetzen lassen und sind dann ca. 3 Stunden zur Südseite gewandert, wo wir wieder abgeholt wurden. Die Wanderung bietet Ausblicke auf traumhafte Buchten und den Titicacasee und führt durch eine schöne, etwas karge Landschaft.


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26. Salar de Uyuni (Bol)

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3-Tages-Tour zur Salzwüste, Lagunen, Vulkanen, ...

in Uyuni wird man mit Tourangeboten nur so überhäuft. Wir haben uns für "Reli-Tours " entschieden, da uns deren Guides Roberto und Ronaldo von anderen Reisenden empfohlen wurden. Dies scheint auch der beste Weg zu sein, eine gute Tourgesellschaft zu finden: sich einen Tag Zeit nehmen und Leute, die gerade zurückkommen nach Ihren Erfahrungen zu fragen.
Wir haben für eine 3-Tagestour 60 US$ pro Person bezahlt. Falls man kein Spanisch spricht, sollte man sicherstellen, dass der Führer etwas englisch spricht.
Die Tour war einfach super: die Salar ist atemberaubend und die Lagunen mit den Flamingos sind wunderschön. Die Verpflegung war gut, die Jeeps einwandfrei und unseren Guide Roberto können wir absolut weiterempfehlen.
Als wir da waren (Anfang August), war es eiskalt. Deshalb sind sehr warme Kleidung und ein warmer Schlafsack absolut nötig. Die Unterkünfte haben keine Heizung, es zieht überall rein und den von uns ausgehandelten "Extra-Gasheizer" konnten wir wegen der Abgase nicht die ganze Nacht laufen lassen. Wegen der Höhe (teilweise bis zu 5000m) empfiehlt es sich, immer ein paar Aspirin dabeizuhaben.
Die Salar de Uyuni und die Lagunen waren ein echter Höhepunkt Südamerikas für uns.


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27. Amazonas Jungle Tour (Bra)

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5 Tage auf dem Amazonas und im Regenwald

Von Manaus aus werden unzählige Touren in den Dschungel angeboten. Auch hier empfiehlt es sich, nach den Erfahrungen Anderer zu fragen (aber Vorsicht: es gibt Europäer in Manaus, die sich als Reisende ausgeben und dann für die Vermittlung einer Tour Provision kassieren). Am besten bildet man eine Gruppe mit anderen Reisenden, da man dadurch deutlich günstigere Preise aushandeln kann und man sicher sein kann, dass man nicht zum Auffüllen einer anderen Tour benutzt wird und so womöglich etwas völlig anderes als gebucht geboten bekommt.
Wir haben bei "Amazon Lilies Tours" eine 5-Tages Amazonas-Boots-Tour für ca. 175 US$ pro Person gebucht. Die Tour und Verpflegung war absolut in Ordnung und unser Führer George (bis auf sein lautes Schnarchen) einfach klasse! Armstrong, der Besitzer von "Amazon Lilies" macht am Anfang vielleicht einen nicht so vertrauenswürdigen Eindruck, aber uns gegenüber hat er alle Zusagen bzgl. der Tour eingehalten. Das Visum für Venezuela, das er uns während wir auf Tour waren besorgen wollte, bekamen wir allerdings nicht.



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28. Gran Sabana Tour (Ven)

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bei den berühmten Tafelbergen

Touren von St.Elena de Uairen aus in die Gran Sabana am besten im voraus buchen. Wir hatten echte Probleme, eine Tour kurzfristig organisiert zu bekommen. Da wir schliesslich erst abends um 21.00 Uhr auf der Strasse erfuhren, dass es am nächsten Tag mit einer Tour klappt, wissen wir nicht über welche Firma das eigentlich lief. Wir zahlten 20 US$ pro Person für eine 1-Tages-Tour zu der Quebrada de Jaspe, vorbei an den Tafelbergen und zum Aponwao Wasserfall. Verpflegung und die Bootsfahrt zum Wasserfall mussten wir extra bezahlen.
Wie wir von anderen Reisenden erfuhren, sind die mehrtägigen Wandertouren auf einen Tafelberg sehr anstrengend aber auch sehr schön.


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29. Bootstour im Orinoco-Delta (Ven)

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1 Tag durchs Delta

Da uns die Touren von Tucupita aus über offizielle Agenturen zu teuer waren, haben wir versucht, etwas auf der Strasse zu bekommen. Im Laufe der Verhandlungen wurden die Aussagen und Versprechungen aber immer verworrener und die Leute so aufdringlich, dass wir uns doch für die sichere Variante "Reiseagentur" entschieden haben, jedoch aus Kostengründen statt 2 Tagen dann nur eine Tagestour buchten.
Für 60 US$ pro Person inkl. Eintritte und Verpflegung gingen wir mit einem (nur spanischsprachigen) Führer und 2 Bootsbegleitern auf Tour. Gebucht haben wir bei "Aventura Touristica Delta" in Tucupita und waren sehr zufrieden.
Die Seitenarme des Orinoco sind sehr malerisch, wir haben Indianersiedlungen besucht und viele Tiere (Vögel, Affen und Faultiere) zu Gesicht bekommen.


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30. Bootstour im Parque Nacional Mochima (Ven)

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Bootstour zu mehreren Stränden

Die Strände vor Mochima (an der Karibikküste) sind nur mit dem Boot erreichbar. Um einen Überblick zu gewinnen, eignet sich eine 1-Tages-Rundfahrt, die die schönsten Stellen im Nationalpark anfährt. Wir haben pro Person ca. 15 US$ ohne Verpflegung bezahlt. Die Buchten und Strände sind wunderschön und Delphinsichtungen während der Fahrt sind nahezu garantiert. Gebucht haben wir unsere Tour in der Posada Villa Vicenta (s.u. Tipps Unterkünfte) und waren sehr zufrieden.



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31. Tauchen in Tofo/Barra (Mosambik)

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auf der Suche nach den Mantas

tolles Tauchgebiet. Große Chance, Mantas beim Tauchen, sowie Wale und Walhaie auf der Fahrt zum Tauchspot zu sehen. Tauchen ist von Barra aus günstiger, jedoch wird das berühmte Manta-Reef von hier aus nicht angefahren. Kosten in Tofo ca. 160-200 Rand pro Tauchgang und 100 Rand fuer Ausrüstung pro Tauchgang. In Barra ca. 130-180 Rand pro Tauchgang und 100 Rand fuer Ausrüstung pro Tag.


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32. Krüger Nationalpark (Südafrika)

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wilde Tiere hautnah

Der Krüger Nationalpark ist der ideale "Einsteiger-Park". Die Camps und Strassen sind in gutem Zustand und wenn man sich an die Regeln hält (z.B. nur an gekennzeichneten Stellen das Auto verlassen) ist es auch sicher. Es ist hier absolut nicht nötig eine Tour zu buchen, mit einem Mietwagen geht es auch. Die Artenvielfalt und die Tierdichte ist einfach klasse. Der Krüger Natonalpark ist der am besten erschlossene und somit aber auch der touristischste Nationalpark, den wir besucht haben.
Bevor man den Eintritt bezahlt, sollte man rechnen, ob sich nicht eine Wild-Card lohnt (bei uns war es so, da wir mehr als 6 Tage im Park waren). Die internationale Wild-Card ist ausserdem noch für einige andere Attraktionen und Nationalparks in Südafrika gültig (z.B. Kap der guten Hoffnung).
In jedem Camp und an der Parkeingängen kann man sich Straßen- und Tieridentifizierungskarten kaufen. Vom Zelten über Shops und Restaurants bis zur Selbstversorgerhütte wird in den Camps alles geboten. Zeltende Selbstversorger müssen ihr eigenes Geschirr, Töpfe und Besteck mitbringen. Kochplatten und Grillstellen sind überall vorhanden. Am besten schon ausserhalb des Parks Verpflegung einkaufen, im Park ist alles etwas teurer. In den Camps kann man "Morning-Walks", "Sunset-Drives" und "Night-Drives" jeweils mit Führer buchen. Dabei hat man den Vorteil auch ausserhalb der Campöffnungszeiten im Park sein zu dürfen. Wir zahlten für einen Night-Drive 110 Rand/Person. Zur Hochsaison empfiehlt es sich, die Unterkünfte (auch Zeltplätze) zumindest in den beliebten Camps (z.B. Lower Sabie) zu reservieren.


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33. 2-Tages-Tour Swaziland

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abseits der Touristen

Eine 2-Tages-Tour von Mbabane aus ins Swazi-Hinterland kann man mit Mbuso Zikalala unternehmen. Er führte uns abseits der Touristenpfade und zeigte wie die Menschen in Swaziland wirklich leben. Man übernachtet in seinem Haus bei seiner Familie unter einfachsten Bedingungen. Die 2-Tages-Tour kostete uns 300 Emalangeni (ca. 38 €) pro Person. Hinzu kommen noch ein paar Euro für Essen und eventuelle freiwillige Spenden (z.B. für die lokale Schule).
Viel Strecke wird zu Fuss zurückgelegt, deshalb sind gute Schuhe und ausreichend Wasser dringend nötig.
Eine der besten Touren, die wir in Afrika unternommen haben. Hier hatten wir das Gefühl, dem alltäglichen Leben in Afrika etwas näher zu kommen. Mbuso ist ein sehr guter Guide, der viele interessante Infos und Kontakte hat.
Buchen kann man diese Tour direkt über Mbuso Zikalala (P.O. Box 2450 Mbambane Swaziland; Tel. [+268] 09268-6251711) oder man kann über das Grifters Backpackers (Tipps Unterkünfte) mit ihm Kontakt aufnehmen. Dort arbeiten sein Sohn und seine Tochter.



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34. Gamedrive im Mkaya Game Reserve (Swaziland)

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Nashorn-Paradies

Das Mkaya Game Reserve ist der "Nashorn"-Park in Swaziland. Breitmaulnashörner sieht man hier auf jeden Fall. Ausserdem sind noch eine Elefantenherde und verschiedene Antilopenarten im Park anzutrefen. Wer Glück hat, sieht vielleicht auch ein Spitzmaulnashorn.
Für eine Ein-Tagestour im Jeep inkl. Mittagessen haben wir 300 Emalangeni (ca. 38 €) pro Person bezahlt. Unbedingt Kopfbedeckung mitbringen, da die Jeeps nicht überdacht sind!
Falls man (wie wir) kein eigenes Fahrzeug besitzt, kann man von Manzini aus einen Minibus zum Parkeingang nehmen.



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35. 2-Tages-Tour ins Moremi Game Reserve (Botswana)

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Natur pur

Das Moremi Game Reserve ist ein echtes Erlebnis. Die Camps sind nicht umzäunt, die Wege nur mit Allradfahrzeugen passierbar, es gibt keine Wegweiser, aber die Tierwelt ist einfach beeindruckend. Aus diesen Gründen mussten wir eine Tour buchen. Von Maun aus bieten viele Lodges/Camps organisierte Touren an. Am besten bildet man vorher eine kleine Gruppe, da es so billiger wird und man eigene Terminwünsche angeben kann.
Wir haben in der Island Safari Lodge (Maun) eine 2-Tages-Tour für 900 Pula pro Person (insg. 4 Personen) gebucht. Dies war ein sehr günstiges Angebot. Wir hatten unsere eigene Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Töpfe, Geschirr,...) dabei und haben uns selbst verpflegt.
Unser sehr guter und erfahrener Guide Joe S. Bayei (EMail: Joe_samate@yahoo.com) bietet mittlerweile auch selbst Touren an. Er hat in seinem Dorf eine eigene Lodge (Letsatsi Safari Lodge; P.O. Box 20486; Maun Botswana; Tel./Fax: +267/6864068) aufgebaut und bietet günstige Touren in alle erdenkliche Ecken Botswanas an.



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36. Rundflug über das Okavango Delta (Botswana)

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Elefanten- und Büffelherden aus der Luft beobachten

Um es vorweg zu nehmen, wer leicht reisekrank wird, sollte sich das Geld sparen! Uns ging es 55 Minuten lang (trotz Reisekrankheitstabletten und Anti-Übelkeits-Magnetarmreifen) ziemlich schlecht. Für alle "Flugfesten" ist dieser Rundflug aber sicher ein tolles Erlebnis. Buchen kann man die Rundflüge am Flughafen von Maun. Die beste Zeit um die Tiere (z.B. gewaltige Elefanten- und Büffelherden) zu sehen ist morgens und abends. Bei Sichtung einer Herde leitet der Pilot den Sinkflug an, um die Tiere besser sehen zu können und zieht das Flugzeug dann wieder hoch. Aber auch ohne Tiere ist der Blick auf das Delta wunderschön.
Da der Preis pro Flugzeug berechnet wird, ist es günstig, schon vorher eine Gruppe von 5 Personen zusammen zu suchen. Der Flug von ca. 60 Minuten Länge kostete insgesamt 1450 Pula. Da wir 5 Personen waren, also 290 Pula pro Person.



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37. Flußfahrt auf dem Chobe-River (Botswana)

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Sunset-River-Cruise

So nah kamen wir noch nie und nie wieder an Flusspferde heran. Auch wenn es auf dem Chobe nur so vor Touristenbooten wimmelt, war es für uns ein tolles Erlebnis. Auch die Elefanten zu beobachten, wie sie direkt neben dem Boot den Fluss überqueren, war einfach beeindruckend. Allerdings blieben wir nicht bis die Sonne unterging auf dem Wasser, d.h. die erhofften "Elefanten-im-Sonnenuntergang-Bilder" konnten wir leider nicht machen.
Angeboten werden die Flussfahrten (sunset cruise) von fast jeder Lodge in Kasane. Wir buchten beim Thebe River Camp und bezahlten 125 Pula pro Person für 3 Std. Bootsfahrt inkl. Nationalparkeintritt.



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38. Etoscha-Nationalpark (Namibia)

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mit dem Mietwagen durch den Etoscha-Nationalpark

Der Etoscha Nationalpark beeindruckt durch seine wüstenartige Landschaft und grosse Tierherden. Nirgends sonst haben wir so viele Löwen gesehen. Die beste Besuchszeit ist die Trockenzeit, dann kommen die Tiere an die Wasserlöcher. Die Schotterstraßen sind mit jeder Art von Auto gut zu befahren und die Camps relativ gut ausgestattet. Toll sind die beleuchteten Wasserlöcher in den Camps. So kann man auch nach Toreschluss noch Tiere beobachten. Die Swimmingpools in den Camps lassen die heisse Mittagszeit (in der man sowieso kaum Tiere sieht) schnell vorübergehen. In allen Camps kann man eine Straßenkarte kaufen. Der Parkeintritt ist mit ca. 30 Nam$ pro Person und Tag und 10 Nam$ pro Auto und Tag sehr günstig. Die Zeltplätze sind jedoch extrem teuer. Es wird nicht pro Person abgerechnet, sondern es wird pro Platz (auf dem bis zu 8 Personen schlafen dürfen) 210 Nam$/Nacht verlangt. Teilen kann man sich eine Campsite allerdings nur dann mit anderen Reisenden, wenn man den Park gemeinsam betritt und verlässt.



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39. Besuch eines Gepardenparks (Namibia)

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"Save the Cheetah" Projekt Kamanjab
Infos unter www.cheetahpark.com

Als die Nel Familie (Farmer) merkte, dass sie nichts gegen die Geparden, die ihr Vieh rissen machen konnte, entschied sie sich, mit ihnen zu leben. Mittlerweile kommen 50% der Farm-Einnahmen aus dem Tourismus und dem Cheetah-Park. Man kann auf der Farm Bungalows mieten oder zelten. Bei der Gepardenfütterung kommt man hautnah an die 3 zahmen Geparden heran. Bei der Fütterung der wilden Geparden bleibt man aber besser auf der Ladefläche des Pick-Ups. Die Cheetah-Tour inkl. Fütterung ist sehr interessant und kostet 50 Nam$ pro Person.



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40. Besuch eines Himba-Dorfes (Namibia)

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mit einem Führer zu den Himbas

Im Norden Namibias leben die Himbas. Anstelle sich zu waschen, reiben sich die Himba-Frauen mit einem Ocker-Fett-Gemisch ein. Dies gibt ihnen die typische rotbraune Hautfarbe. Wenn man sich mit den Gepflogenheiten der Himbas nicht auskennt oder ihre Sprache nicht spricht, sollte man sich nur mit einem Führer dorthinbegeben. Es ist z.B. üblich, dass man Gastgeschenke (kauft der Führer mit einem) mitbringt und um Erlaubnis fragt, bevor man das Dorf betritt. Wir haben uns in Opuwo im Kaoko Information Centre einen Führer für 100 Nam$ pro Person genommen. Für die Gastgeschenke kamen nochmals 100 Nam$ hinzu. Obwohl die Dorfbewohner angeblich seit mehreren Monaten keine Touristen mehr gesehen haben, kam uns alles etwas gestellt vor. Es war wirklich interessant zu sehen wie die Himbas leben und sich kleiden, aber wir haben uns bei diesem Besuch nicht immer sonderlich wohl gefühlt. Wir hatten nicht das Gefühl, wirklich willkommen zu sein. Die Himbas waren ausser an den Geschenken und eventuellen Souvenirverkäufen nicht gerade interessiert daran, mit uns zu sprechen. Erst als Simone mit ihnen tanzte, kam etwas Freude und Ausgelassenheit auf.



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41. Versteinerter Wald (Namibia)

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Petrified Forest

Naja, einen Wald darf man sich darunter nicht vorstellen. Mitten in der Wüste liegen ein paar mehrere 100-Millionen-Jahre alte und versteinerte Baumstämme. Diese darf man nur mit einem Führer betrachten. Dafür zahlt man 30 Nam$ pro Person + Parkgebühren fürs Auto :-(. Immerhin bekommen so ein paar Einheimische eine Arbeit als Führer. Auf dem Weg zum "offiziellen" Petrified Forest liegen auch viele private "Petrified Forest", die billiger und auch nicht schlechter sein sollen.



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42. Sossusvlei/Namib Wüste (Namibia)

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Die Dünen und ausgetrockneten Seen der Namib-Wüste
Hier beeindrucken Dünen und ausgetrocknete Seen (Vlei) durch ihre unglaublichen Dimensionen und die Farbwechsel bei Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang. Uns hat der Dead-Vlei besser gefallen als der Sossusvlei. Die berühmteste und am meisten bevölkerte Düne ist die Düne 45 bei Kilometer 45. Wenn man sich aber ein bisschen abseits der Touren bewegt, hat man schnell eine "private" Düne gefunden. Dieser Teil der Namib-Wüste ist ein Nationalpark (Eintritt 80 Nam$ für 2 Personen und 1 Auto pro Tag), deshalb sind die Zeltplätze auch hier extrem teuer. Hier wird ebenfalls nicht pro Person abgerechnet, sondern pro Campsite (260 Nam$ pro Nacht) auf der bis zu 6 Personen schlafen dürfen. Leider kann man sich auch hier eine Campsite nur dann mit anderen Reisenden teilen, wenn man den Park gemeinsam betritt und verlässt. Den ersten Teil der Straße kann man relativ gut befahren (Schotterpiste und mit Schlaglöchern übersäte Teerstraße). Um zu den Vleis zu gelangen braucht man ein Allradfahrzeug mit hohem Radstand oder man steigt in den teuren Shuttleservice (80 Nam$ p.P.) um.





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43. Kgalagadi Frontier Park (Südafrika)

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Tierbeobachtung mit dem Mietwagen

Der Kgalagadi Frontier Park wird von Südafrika und Botswana gemeinsam betrieben. Die Anfahrt von Namibia aus ist aufgrund der sehr schlechten Straßen in Südafrika sehr anstrengend. Die Camps sind genauso gut ausgestattet wie die des Krüger Nationalparks. Tiere haben wir wenige gesehen, der November ist aber auch keine empfohlene Besuchszeit, da es sehr heiss ist und die Tiere sich verstecken. Die Schotterstraßen im Park sind nur teilweise mit einem normalen Auto gut zu befahren. Als Wild-Card-Besitzer muss man keinen Eintritt bezahlen. Camping kostet 85 Rand für 2 Personen pro Nacht.



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44. Besteigung des Tafelberges in Kapstadt (Südafrika)

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zu Fuß hoch und mit der Gondel wieder runter

Zum Startpunkt des Wanderweges kommt man am besten mit einem (Sammel-)Taxi. Nicht bei der Gondelstation aussteigen, sondern direkt zum Wanderweg bringen lassen, sonst ist man noch ca. 30 Min. länger unterwegs. Der Aufstieg dauert zwischen 90 und 120 Minuten und wird am Ende ziemlich steil. Man sollte, anders als wir, die Mittagshitze meiden und ausreichend Wasser mitnehmen. Der Ausblick lohnt sich aber auf alle Fälle.
Für die Gondel gibt es einen Discount für Studenten (intern. Studentenausweis). Wir haben 40 Rand für die Abfahrt bezahlt.



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45. Kap der guten Hoffnung und Cape Point

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mit einem Mietwagen zum Kap der guten Hoffnung

Es ist einfach ein bewegendes Gefühl am Kap der guten Hoffnung zu stehen. Vom Cape Point hat man einen tollen Blick auf das Kap und die False Bay. Auch das Kap ist ein Nationalpark. Auch hier gilt also die Wild-Card. Falls man kein Auto hat, kann man auch Touren von Kapstadt aus buchen. Man muss sich vor den Pavianen hüten, die schon mal eine Tasche aus der Hand reißen oder etwas aus dem Auto klauen.